Apfel | Mandel | Feige

Apfelbrot

06.12.2020  |  Lesedauer: ca. 1,6 Min.

Rezept drucken | Zutaten | Zubereitung

Zutaten

Ausreichend für zwei Kastenformen:

  • 850 g Boskop (funktioniert auch hervorragend mit Birnen)
  • 100 g Zucker (Menge darf je nach Apfelsorte variiert werden)
  • 1 EL Vanillezucker
  • 250 g in Rum eingelegte Rosinen
  • 200 g ungeschälte ganze Mandeln
  • 8–10 getrocknete Feigen oder Birnen (z.B. Weichspeckbirnen aus der Schweiz)
  • 500 g Dinkelmehl Typ 1050
  • 2 P. Weinsteinbackpulver
  • ggf. 1–2 EL Kakaopulver (ganz nach Geschmack und Laune)
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

Tag 1:

  1. Die Äpfel vierteln, entkernen und mit der Schale grob raspeln (ich mache das mit meiner Küchenmaschine, was natürlich viel schneller geht).
  2. Den Zucker und Vanillezucker dazugeben und alles gut vermengen.
  3. Abgedeckt über Nacht kühl stellen.

Tag 2:

  1. Den Ofen auf 170° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Die Rosinen und Mandeln in die Apfel-Zucker-Mischung geben und alles gleichmäßig verrühren.
  3. Das Backpulver mit dem Mehl gut vermischen und auf die Apfelmischung sieben. Alles mit einem großen Löffel unterrühren und gleichmäßig vermengen.
  4. Die Kastenformen mit einem Backpapier auslegen und jeweils ein Viertel des Teigs einfüllen und am Boden verstreichen.
  5. Dann die getrockneten Feigen und Weichspeckbirnen der Länge nach auf den Teig legen und etwas hineindrücken.
  6. Den restlichen Teig gleichmäßig auf die getrockneten Früchte geben, sodass diese möglichst abgedeckt sind.
  7. Beide Kuchen gemeinsam auf mittlerer Schiene für ca. 1 Stunde backen.
  8. Das fertig gebackenes Apfelbrot möglichst bald aus der Kastenform nehmen und abkühlen lassen.

Wenn das Brot zu freucht ist, lasse ich es einfach draußen stehen. Das Brot steht dann auch gerne mal für 2–3 Tage an einem kühlen Ort. Es lässt sich wunderbar einfrieren und so habe ich immer ein kleines Häppchen in der Adventszeit parat.

Getränke-Tipp

Ich habe dazu einen selbstgemachten Glühwein gereicht.

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Kommentare

Ich freue mich übrigens immer über Eure Kommentare oder Anmerkungen zu meinem Rezept.
Von Melanie am 17.11.2021 21:12:27Antwort
Oh, was für ein wunderbares Rezept für den Herbst und die Vorweihnachtszeit! Dadurch dass meine Tochter mitisst, haben wir die Rosinen in frisch gepresstem Orangensaft, den wir übrig hatten, eingelegt und den Zucker auf 100g reduziert. Wir finden das Früchtebrot trotzdem sehr süß und eine tolle Leckerei :)
Von Claudia am 18.11.2021 07:20:47Antwort

Hallo Melanie, was für eine hervorragende Idee, den Orangensaft zu verwerten :-). Übrigens sieht das Brot bei mir auch jedes mal anders aus. Es nimmt gerne meine restlichen Nüsse oder auch mal eine überreife Birne auf. Schmecken tut es immer …

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