Apfel | Zimt | Traube

Apfelkuchen gedeckt und mit Zimt

18.11.2022  |  Lesedauer: ca. 2,7 Min.

Rezept drucken | Zutaten | Zubereitung

Wenn sich das Jahr zu Ende neigt, gibt es hier am See des Öfteren graue, sonnenarme Tage. Natürlich auch Sonntage. 
 
Und je näher die Adventszeit rückt, wächst mein Appetit auf Kuchen mit weihnachtlichen Gewürzen. So gab es vergangenes Wochenende mal wieder einen unserer Lieblingskuchen, den gedeckten Apfelkuchen. Eine ordentliche Prise Zimt zu säuerlichen Äpfeln und mit in Rum getränkten Rosinen erinnern sehr an Bratapfel. Kein Wunder, die Grundzutaten sind gänzlich die gleichen. Eingefasst in Mürbeteig und noch lauwarm zu einer guten Tasse Tee serviert, braucht es keine Sonne. Ganz im Gegenteil, mich hätte sie entschieden gestört und das ersatzweise Flackern einer Kerze passte für mich perfekt.

Zutaten

Teig:

  • 220 g Mehl
  • 100 Speisestärke
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • etwas Salz
  • 1 Ei
  • 1 EL Milch
  • 150 g kalte Süßrahmbutter
  • etwas Fett für die Backform

Füllung:

  • 900 g Äpfel (Boskop oder Cox Orange)
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 50 g Zucker
  • ca. 3 EL in Rum (oder Apfelsaft) eingelegte Rosinen

Verzierung:

  • 1 Eigelb
  • 2 EL Milch

Zubereitung

Dauer: Ca. 45 Minuten (ohne Ruhe- und Backzeit)

 

Teig:

  1. Aus den Teigzutaten nach dieser Vorgehensweise schnell einen Mürbeteig kneten und diesen für mindestens 60 Minuten kühl stellen.

    Füllung:

    1.  In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in Scheiben schneiden (mein Gemüsehobel hat mir dafür sehr gut geholfen).
    2. Zimt und Zucker mischen und zusammen mit den Rosinen zu den Apfelscheiben geben. Alles gut vermengen.
    Fertigstellung:
    1. Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze aufheizen.
    2. Eine runde Springform gut ausfetten.
    3. In der Zwischenzeit den 2/3 des gekühlten Mürbeteigs rund ausrollen, wobei die Teigplatte ca. 5 cm größer als die Springform werden sollte.
    4. Die Teigplatte mittig in die Springform legen und den Rand nach oben ziehen. Die Apfelmischung auf den Mürbeteig verteilen. Den restlichen Teig in der Größe der Springform ebenfalls rund ausrollen und auf die Apfelmischung legen. Die Ränder schließen. Wenn Ihr noch etwas Teig übrig habt, könnt Ihr ggf. Äpfelchen oder andere hübsche Motive ausstechen und auf den Kuchen legen.
    5. Das Eigelb mit der Milch verrühren und die Mürbeteigplatte damit bepinseln.
    6. Zum Schluss den Kuchen auf der mittleren Schiene bei 180°C Umluft für ca. 50 Minuten backen.

     

    Praxistipps:

    • Wenn Ihr es super perfekt und noch kalorienreicher wünscht, denn solltet Ihr den fertig gebackenen Kuchen noch mit einer Zuckerglasur bestreichen.
    • Das Ausrollen und Auslegen der Teigplatten in die Springform verlangt etwas Geschick. Wenn Ihr den Teig zwischen Klarsichtfolie (oder zwei Backmatten) auf die gewünschte Größe auswellt, könnt Ihr diesen anschließend entspannt in die Backform einpassen.
    • Das übrig gebliebene Eiweiß könnt Ihr einfrieren oder z.B. für dieses herrliche Gebäck verwenden.

    Getränke-Tipp

    Kaffee, Tee, Glühwein

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