Haselnuss | Anis

Haselnuss-Cantuccini

31.10.2021  |  Lesedauer: ca. 2,4 Min.

Rezept drucken | Zutaten | Zubereitung

Meinen heutigen Rezeptvorschlag will ich Euch schon seit geraumer Zeit anraten. Dass sich dieses in die bevorstehende Adventszeit gut einfügt, ist wohl eher Zufall. Entdeckt habe ich dieses Rezept schon vor vielen Jahren in einer Brigitte-Sonderausgabe für Weihnachtsplätzchen noch in gedruckter Form, als die derzeitigen digitalen Möglichkeiten noch in den Kinderschuhen steckten. Das Rezept wurde dort als Teekuchen vorgeschlagen und bei uns gibt es diese Cantuccini-Variante tatsächlich eher außerhalb der Weihnachtszeit. Wenn Ihr den Geschmack von Anis jedoch stets mit Glühwein und Weihnachtsgebäck assoziiert, könnte man natürlich die Beigabe dieses herrlichen Gewürzes etwas reduzieren bzw. gänzlich weglassen (wobei gerade der Anis für mich der Clou an diesem Rezept ist). Und sollte Euch im Moment partout nicht nach Anis, jedoch nach eben solch köstlichen Knabbereien sein, dann kann ich Dir nur die Cantuccini mit Espresso | Mandel ans Herz legen.

Zutaten

Für 1 Kastenform, bzw. 3 Backbleche:

  • 2 Eier
  • 200 g Zucker
  • 2 EL Rum (optional)
  • 250 g Dinkelmehl (Typ 630)
  • 3 g Backpulver (= 1 TL)
  • 2 g Anis (= 1 TL)
  • 175 g Haselnusskerne

Zubereitung

Dauer Tag 1: Ca. 20 Minuten (ohne Backzeit)


  1. Den Backofen auf 140°C Umluft vorheizen.
  2. Die Eier zusammen mit dem Zucker und dem Rum zu einer hellen, dickcremig Masse schlagen (dafür benötigt es mind. 10 Minuten).
  3. Anschließend das Mehl mit dem Backpulver und dem Anis gut mischen und zusammen mit den Haselnusskernen unter die Zucker-Ei-Masse rühren (hierfür bringe ich meinen Teigschaber zum Einsatz und hebe alles vorsichtig untereinander).
  4. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform (etwa 25 cm Länge) geben und im vorgeheizten Ofen in 50–60 Minuten goldgelb backen (Stäbchenprobe!).
  5. Den Kuchen für ca. 10 Minuten in der Form abkühlen lassen und anschließend auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen (das Backpapier lässt sich im warmen Zustand des Kuchens sehr leicht entfernen).
  6. Den ausgekühlten Kuchen in ein feuchtes Tuch wickeln und über Nacht stehen lassen.

Dauer Tag 2: Ca. 60 Minuten (inkl. Backzeit)


  1. Den Kuchen aus dem feuchten Tuch wickeln und mit einem scharfen Sägemesser ca. 2 mm starke Scheiben abschneiden (mit einem elektrisches Messer funktioniert das absolut perfekt).
  2. In der Zwischenzeit den Backofen auf 140°C Grad Umluft vorheizen.
  3. Die Scheiben auf die vorbereiteten Backbleche legen (auch hier verwende ich natürlich meine Silikonbackmatten) und im aufgeheizten Backofen cross rösten. Das kann je nach Ofen zwischen 15 bis 20 Minuten dauern.
  4. In einer luftdicht verschließbaren Blechdose halten sich die Kekse ca. 4 Wochen (falls sie nicht vorher aufgegessen werden ...)

Getränke-Tipp

Tee funktioniert in jedem Falle, aber warum nicht auch ein Sauvignon Blanc?

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Kommentare

Ich freue mich übrigens immer über Eure Kommentare oder Anmerkungen zu meinem Rezept.

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