Lauch | Ei | Orange

Lauch-Fritata mit Orangenzesten

03.03.2021 | Lesedauer: ca. 1,8 Min.

Rezept drucken | Zutaten | Zubereitung

Zutaten

2 Stangen Lauch
3 Eier L
eine Handvoll Sonnenblumenkerne
etwas Sonnenblumenöl zum Braten
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Orangenzesten einer Bioorange
evtl. ein paar Wachteleier zum Verzieren

Zubereitung

Das äußere Blatt des Lauchs entfernen und die Wurzeln abschneiden. (Den sehr dunkelgrüne und manchmal schon leicht verwelkten Teil am anderen Ende der Lauchstange schneide ich ebenfalls ab und lege ihn für die nächste Gemüse- oder Hühnerbrühe zur Seite. Hierfür habe ich in meinem Gefrierfach eine kleine Box, die solche Gemüsereste sammelt.)
Anschließend den Lauch der Länge nach aufschneiden und unter fließend kaltem Wasser die Erdreste entfernen. (Ich fächere den Lauch immer etwas auf, damit ich auch wirklich alle Schmutzstellen aufspüre, einmal war sogar ein kleiner Regenwurm dabei.)
Dann den Lauch in feine Ringe schneiden und im heißen Sonnenblumenöl weich dünsten.
Kurz bevor der Lauch gar ist die Sonnenblumenkerne dazugeben und diese ruhig etwas anrösten lassen.
Das Gemüse mit Salz, frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer und der frisch abgeriebener Orangenschale abschmecken (ggf. noch etwas Orangenschale für die Zesten zur Dekoration übrig lassen).
Während der Lauch gart, verkleppere ich die Eier und schmecke die Eiermasse ebenfalls nochmals mit Salz und Pfeffer ab.
Das Gemüse gleichmäßig in der Pfanne verteilen und evtl. nochmal etwas Sonneblumenöl zugeben, damit die Eiermasse, die ich als nächste darüber verteile, nicht am Pfannenboden „anklebt“. (Was im Moment nicht passiert, da ich mir eine neue beschichtete Pfanne gegönnt habe.)
Das Ei stocken lassen (hierfür lege ich immer noch einen passenden Glasdeckel auf die Pfanne, damit ich sehe, wenn das Ei fest und die Fritata somit fertig ist).
Zum Servieren habe ich kleine Kreise ausgestochen und die Häppchen mit einer Orangenzeste und/oder einem wachsweich gekochten Wachtelei belegt.

Getränke-Tipp

Wir hatten einen lebendigen Riesling-Sekt mit ausgeprägten Apfel- und Zitrusnoten dazu. Ich fand es überaus köstlich.

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