Radieschen | Lachs | Forellenkaviar

Radieschen-Biskuit mit Lachs und Forellenkaviar

01.05.2022  |  Lesedauer: ca. 3,4 Min.

Rezept drucken | Zutaten | Zubereitung

Sprechen Euch leuchtende Farben an? Mich auf jeden Fall. Insbesondere bei kleinen Appetizern ordne ich die Farben sogar gerne bestimmten Festlichkeiten zu: So gehört die Farbe Rot für mich einfach in die Weihnachtszeit und ein kräftiges Grün wird von mir eher den Ostertagen zugeordnet. Ich bin sicher, dass ich mit dieser Art der Kategorisierung nicht allein dastehe und hoffe, dass Ihr mir nachseht, dass ich es dennoch erwähnt haben wollte.

 

Schöne Food-Fotografie bedeutet für mich Inspirationsquelle pur. Und somit beflügelte mich dieser grüne Beitrag zu meinen heutigen Gruß aus der Küche, den ich für uns zu Ostern zubereitet habe. An das verlinkte Rezept habe ich mich nicht wirklich gehalten. Man kann sich ja bestimmte Geschmackserlebnisse auch selbst überlegen und fabelhafte Resultate erzielen. Und so bin ich über meinen heutigen Beitrag besonders erfreut: Einfache Zutaten wie Radieschen, Lachs und Frischkäse, die uns einfach super gemundet haben. Und der Augenschmaus vorneweg hat für mich in jedem Falle gehalten, was er erahnen ließ.

 

Und solltet Ihr bei mir noch auf der weiteren Suche nach einer grünen außergewöhnlichen Apéro-Idee sein, dann schaut Euch gerne meinen Vorschlag Wachtelei | Erbse | Kresse an.

Zutaten

Für ca. 20 Häppchen (bzw. 1 Blech Biskuit-Teig):

 

Biskuit:

  • ca. 300 g Radieschen-Blätter (natürlich geht auch Baby-Spinat)
  • 2 TL frisch gepresster Zitronensaft
  • 3 Eier (getrennt)
  • 75 g Crème légère (15% Fett) oder Sauerrahm (10%)
  • 1 Prise Salz
  • etwas frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 75 g Weizenmehl
  • 3 g Backpulver (= 1 TL)

Füllung:

  • 200 g Frischkäse (Natur, Doppelrahmstufe oder schon fertig: Meerrettich-Frischkäse)
  • ggf. 0,5 TL fein geriebener Meerrettich (frisch oder aus dem Glas)
  • 2 EL Naturjoghurt
  • etwas Salz
  • etwas frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 150 g Räucherlachs
  • etwas frischer Dill kleingehackt (ich habe diesen immer tiefgefroren in meinem Eisfach)

Dekoration:

  • 3 Radieschen
  • ggf. etwas Forellenkaviar
  • ein paar frische Basilikumblättchen, Dill oder Radieschen-Kresse

Zubereitung

Dauer: Ca. 60 Minuten (ohne Auskühlzeit für den Biskuit)

 

Biskuit:

  1. Den Biskuitboden nach diesem Grundrezept von Punkt 1 bis 8 zubereiten. 

    Füllung:

    1. Den Räucherlachs in kleine Würfelchen schneiden.
    2. Den Frischkäse mit dem Meerrettich und dem Joghurt zu einer dicken Creme verrühren (sie darf nicht zu flüssig sein, damit sich die Happen später gut schneiden lassen).
    3. Mit dem Salz, dem Pfeffer und etwas fein gehacktem Dill abschmecken.
    4. 2 EL von der Creme zur Seite stellen.
    5. Die Räucherlachswürfelchen unter die restliche Frischkäsemasse rühren.

    Fertigstellung:

    1. Den Biskuitboden in zwei oder vier gleich große Stücke – teilbar durch die gewünschte Größe der Häppchen – zuschneiden (auf meinen Bildern sind die Häppchen 3 × 3 cm groß).
    2. Eine Biskuit-Hälfte für ca. 5–10 mm hoch mit der Lachsfüllung bestreichen. Die zweite Biskuit-Platte darauflegen (wenn genügend Zeit ist, empfehle ich Euch, den gefüllten Biskuitboden vor dem Schneiden für ca. 30 Minuten im Kühlschrank kühl zu stellen. Dann verrutschen die Böden beim späteren Schneiden nicht so leicht. Ich werde das zukünftig nur noch so machen, wenn ich akkurate Ergebnisse haben möchte).
    3. Mit einem sehr scharfen Messer den doppelten Biskuitboden in gleich große Quadrate schneiden.
    Dekoration:
    1. Die Radieschen gut waschen, halbieren und in feine Scheibchen schneiden.
    2. Von der zur Seite gestellten Frischkäse-Creme mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf die Biskuitstücke geben.
    3. Die geschnittenen Radieschen fächerartig auf dem Frischkäse-Klecks verteilen.
    4. Mit wenig Forellenkaviar verzieren.
    5. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr noch zusätzlich etwas grün dazugeben. Hierfür eignet sich frischer Dill, Basilikum oder Radieschen-Kresse.

    Getränke-Tipp

    Ich empfehle an dieser Stelle mal wieder einen trockenen Cremant Rose Brut, z.B. vom Weingut Abril. Für uns im Moment eines unserer Lieblings-Tröpfchen.

    Ich betreibe meine Rezept-Datenbank ausschließlich zu meinem Vergnügen. Ein großer Teil dieses Vergnügens besteht darin, meine Beiträge und Bilder mit Euch zu teilen. Sprich: Dass meine Seiten von Euch gefunden werden. Damit dieses funktioniert, gilt es, von Google vorgegebene Regeln einzuhalten. Eine der Regeln lautet, mit externen Links zu arbeiten. Wenn Ihr auf meinen Seiten solche externen Links auffindet, betreibe ich damit grundsätzlich KEINE kommerzielle Werbung. Vielmehr möchte ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Meine Seiten für die Google-Suche aufzuwerten und Euch mit zusätzlichen Tipps und Informationen zu versorgen.

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    Ich freue mich übrigens immer über Eure Kommentare oder Anmerkungen zu meinem Rezept.

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