10.02.2024 | Lesedauer: ca. 4 Min.
Ich bin immer wieder überrascht, wie leuchtend sich die Farbe der roten Bete auf andere Lebensmittel überträgt. Meine kleinen bereits abgekochten Wachteleier, die ich in einem Sud aus roter Bete, Essig und Gewürzen eingelegt habe, erstrahlten schon nach kürzester Zeit in diesem tief-dunklen Rot. Mich fasziniert das jedes Mal aufs Neue. Damit die kleinen Eier aber auch den erdigen Geschmack der Bete annehmen, mariniere ich sie über Nacht, auf jeden Fall für mehrere Stunden.
Meerrettich ergänzt sich hervorragend zu den süß-nussigen Aromen der roten Bete. Ich mag es, wenn sich ein Gegenspieler meiner gewählten Zutaten-Kombinationen erst im Laufe der Verkostung stark hervorhebt. Mit der Schärfe des Meerrettichs funktioniert das in der Regel sehr gut, weil ich den Grad der Schärfe durch die verwendete Menge selbst steuern kann. Und was Meerrettich kann, funktioniert auch mit Wasabi. In meinem heutigen Rezeptvorschlag verwende ich sogar beides. Den Meerrettich verwende ich in einer Frischkäse-Füllung, abgeschmeckt mit klein gehacktem frischen Dill. Allein diese Variante ist schon Genuss pur. Für das ungewöhnliche gewisse Etwas sorgt jedoch meine neueste Entdeckung. Ein Bett aus knackig geröstetem Sesam, ummantelt von einer Wasabi-Gewürzmischung, die dem Häppchen eine asiatische Note verleiht und zu einem grandiosen Auftakt für ein fernöstliches Menü sorgt.
Zutaten
Für 4 Personen:
Eier:
Füllung:
Deko:
Zubereitung
Dauer:
Vor- und Zubereitung: ca. 30 Minuten
Zeit zum Marinieren: ca. 1–24 Stunden/über Nacht
Nützliches Equipment: evtl. Spritzbeutel mit kleiner Tülle
Eier:
Füllung:
Fertigstellung:
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