Vorratshaltung

Bärlauch

Wenn es ab März bei uns im Park wieder nach Bärlauch duftet, erinnere ich mich daran, wie fein er auch im Geschmack ist. Da er (dem Knoblauch sehr ähnlich) auch sehr gesund ist, hole ich mir jedes Frühjahr auf dem Markt 1 bis 2 Bund und konserviere ihn in Öl, z.B. um köstliche Bärlauchbutter herzustellen:

  1. Den Bärlauch sehr gut waschen und komplett abtrocknen lassen (ich gebe ihn dafür erst in meine Salatschleuder und verteile ihn dann großzügig auf einem Küchentuch zum schnellen Trocknen). Es sollte auf jeden Fall kein Wasser an den Blättern verbleiben.
  2. Anschließend den Bärlauch in feine Streifen schneiden und in einem Glas wechselweise mit etwas Salz und Olivenöl einschichten.
  3. Der Inhalt sollte auf jeden Fall mit Olivenöl luftdicht abgeschlossen sein und hält sich im Kühlschrank für ca. 4–6 Wochen.

Ich verwende ihn gerne:

  • im Pfannkuchenteig,
  • in einem Tzatziki,
  • in meinen Salatsaucen,
  • auf gegrilltem Fleisch oder Fisch
  • oder schlicht und ergreifend auf einem Butterbrot.

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