Mandel | Butter | Zitruszeste

Für 1 Blech: 

• 80 g zimmerwarme Butter 
• 75 g Puderzucker
• 1 Prise Salz
• Zesten von 1 Bio-Zitrone oder -Orange
• 40 g Dinkelmehl
• 50 g Mandelblättchen

Dauer: 

Zubereitung: ca. 10 Minuten 

Backzeit: 8 und 6 Minuten (insgesamt ca. 15 Minuten)

Nützliches Equipment: Rührgerät, Teigschaber

1. Den Backofen auf 180° Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
2. Die weiche Butter mit dem Zucker, dem Salz und den Zesten für ca. 3–4 Minuten schaumig rühren.
3. Mit dem Teigschaber zuerst das Mehl und dann die Mandelblättchen vorsichtig unter die Buttermischung heben.
4. Anschließend den Teig möglichst gleichmäßig auf dem mit der Backmatte ausgelegten Backblech verteilen (hierfür teelöffelgroße Teigkleckse in geringem Abstand nebeneinander aufs Backbleck setzen und diese anschließend flach drücken).
5. Damit die Mandeln und die Butter nicht verbrennen, wird das filigrane Gebäck in zwei Abschnitten auf mittlerer Schiene knusprig gebacken: Im ersten Schritt für 8 Minuten. Dann das Blech herausnehmen und abkühlen lassen. Im zweiten Schritt die Mandel-Filigrane für weitere 5–7 Minuten fertig backen, bis sie die gewünschte Bräunung haben (nach ca. 5 Minuten empfehle ich eine Sichtkontrolle).
6. Das ausgekühlte Mandelblatt in gewünscht große Stücke brechen und in einer luftdicht verschließbaren Keksdose aufbewahren.

Praxistipps:

• Um den Backofen zwischen den beiden Backabschnitten nicht unnötigerweise abkühlen zu lassen, bereite ich immer gleich zwei Bleche des Mandelgebäcks mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen (Orange und Zitrone) zu.
• Im ersten Backabschnitt wird der Teig weich und flüssig. Dadurch verteilt er sich nahezu fast von ganz allein gleichmäßig auf Eurem Backblech. Ihr braucht Euch also beim Auftragen des Teiges nicht zu große Mühe geben.
• Für quadratisch geformte Mandelblätter könnt Ihr den Teig nach dem ersten Backdurchlauf mit einem Teigspachtel „vorformen”. Drückt hierfür mit dem Spachtel an den gewünschten „Sollbruchstellen” eine Nut in den Teig. Das funktioniert sehr gut, solange der Teig warm und somit noch weich ist.